Das erste „Leben im Felde“ des Wachzuges der 2. Gardekompanie

In der Woche vom 15. bis 17. Februar bestritten die „jungen“ Rekruten des Wachzuges der 2. Gardekompanie ihre ersten Feldtage in Bruckneudorf.

Ausbildungsthemen wie Beobachten und Melden, Geländeausnützung bzw. Gruppengefechtsformen oder Feuerkampf wurden thematisiert.

Fotos: Garde / Rekr. Mader

Scharfschießen in Bruckneudorf

Vertiefende Schießausbildung für die Soldaten der 2. Gardekompanie, der 3. Gardekompanie und dem Aufklärungszug der Stabskompanie.

Am Donnerstag fand auf der einen Seite die StG77-Ausbildung für die jungen Wachsoldaten der 2. Gardekompanie und auf der anderen Seite das MG74-Scharfschießen der „erfahrenen“ Gardesoldaten statt.

Parallel dazu gab es im Wechsel einzelne Gefechtsausbildungen, wie Auf-/Absitzen zum Gefecht oder Zugsgefechtsformen.

Fotos: Garde / Rekr. Mader & Rekr. Altintas

Aller Anfang ist schwer…

Am Montag fand spätabends in der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf die feierliche Waffenübergabe der StG 58, welche durch das Showteam der Kompanie begleitet wurde, an die Gardesoldaten der 2. Gardekompanie statt.

Im Anschluss wurden die jungen Gardisten das allererste Mal über Grundlegendes der Waffe eingewiesen.

Wir wünschen den Grundwehrdienern der 2. Gardekompanie einen erfolgreichen Start in ihre Paradeexerzierdienstausbildung.

Fotos/Text: Bundesheer/Garde

Kaderfortbildung in erweiterter Selbst- und Kameradenhilfe und im Nahkampf

Diese Woche absolvierten Kadersoldaten der 1. Und 3. Gardekompanie eine Fortbildung in Bereichen der erweiterten Selbst- und Kameradenhilfe und Nahkampf.

Bei der Selbst- und Kameradenhilfe werden das Erkennen von Verwundungen und die richtigen Erstmaßnahmen geschult.

Durch Schulung der Theorie des Nahkampfs und gediegene Umsetzung des gelernten in die Praxis wird die Verteidigung, die Überwältigung und die Festnahme eines Angreifers gelernt.

Einrückungstermin 9/20

Ihrem Einrückungsbefehl folgend sind heute 330 junge Männer und drei Frauen zu ihrem Grundwehrdienst bei der Garde in Wien eingerückt. Sicherheit geht vor – Nach der Überprüfung des Einrückungsbefehles und eines Coronatests geht es vorerst wieder zurück nach Hause. Die Tests werden durch das Biolabor des Bundesheeres ausgewertet und die Ergebnisse stehen bis morgen früh fest. So werden nur diejenigen benachrichtigt, welche positiv sind und der Rest rückt für die Ausbildung wieder in die Kaserne ein. Für die ersten sieben Wochen ihrer Ausbildung werden Teile der Soldaten nach Horn in die Radetzky Kaserne verlegen bzw in Wien ausgebildet. Wir wünschen allen Soldaten des Einrückungstermines 9/20 alles Gute für ihren Grundwehrdienst.(Foto: Nicolas Rainer – Andreas Stuchlik)

Verteidigungsministerin besuchte unsere Soldaten an der Grenze

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner besuchte gemeinsam mit Innenminister Karl Nehammer unsere Gardesoldaten im Assistenzeinsatz in Nickelsdorf im Burgenland. Dort ließen sie sich in die Aufgaben des sicherheitspolizeilichen Assitenzeinsatzes sowie der Unterstützung der Gesundheitsbehörden einweisen. (mat)
Den gesamten Bericht zum Besuch der Einsatzkräfte finden sie auf der Homepage des Bundesheeres
(Foto: Carina Karlovits/Bundesheer)

Republiksfeier

75 Jahre 2. Republik – Kranzniederlegung am Äußeren Burgtor in Wien. Zu Beginn erfolgte die Kranzniederlegung durch Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Werner Kogler, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Generalstabschef, General Robert Brieger. Im Anschluss legte auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen einen Kranz im Weihraum nieder.
Die Kranzniederlegungen waren von den Einschränkungen zum Schutz vor dem Coronavirus geprägt. Die Garde war neben den Mitgliedern der Bundesregierung mit Mund-Nasen-Schutz-Masken ausgestattet. (mat)
(Foto: Nick Rainer/Katharina Karlovits)

Abwehrsprayausbildung 2.GdKp

Handhabung von Abwehrspray – Die Vorbereitungen für sicherheitspolizeiliche Assistenzeinsätze beinhaltet auch die Ausbildung in der Handhabung des Abwehrspray im Rahmen der Selbstverteidigung. Derzeit absolvieren diese Ausbildung gerade die Soldaten der 2. Gardekompanie, welche in zwei Wochen in den Einsatz ins Burgenland an die Grenze verlegen.
Für die Ausbildung werden eigene Übungs-Abwehrsprays verwendet, welche mit Wasser gefüllt sind und mit einem Kompressor unter Druck gesetzt werden. (mat)
(Foto: Nick Rainer)