80. Jahrestag der Wiedererrichtung der Republik Österreich

Anlässlich des 80. Jahrestages der Wiedererrichtung der Republik Österreich fand vergangenen Sonntag durch die Bundesregierung eine Kranzniederlegung im Weiheraum mit anschließender Defilierung statt. Die 4. Gardekompanie stellte die Ehrenkompanie, Ehrenposten und Kranzträger. Die Gardemusik sorgte für die musikalische Umrahmung.

Fotos/Text: Bundesheer/Garde/BKA

Festakt anlässlich des 80. Jahrestages der Gründung der Zweiten Republik

Im Beisein von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und der Bundesregierung fand ein Festakt beim Staatsgründungsdenkmal im Schweizer Garten, statt. Die 1. Gardekompanie stellte die Ehrenkompanie, Ehrenposten und Kranzträger. Die Gardemusik sorgte für die musikalische Umrahmung.

Fotos/Text: BKA/Bundesheer/Garde

Feierliche Waffenübergabe StG 58 an die 3. Gardekompanie

Die im März eingerückten Grundwehrdiener der 3. Gardekompanie erhielten nach der abgeschlossenen Basisausbildung nun ihre Paradewaffe, das StG 58 auf der Burgruine Gars. Sie ist eine der ältesten Burganlagen Österreichs. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und stand noch ganz in der Art der alten Wallburgen. Mit dem StG 58 werden die jungen Gardesoldaten in den nächsten Wochen, mit zusätzlicher Ausbildungszeit, die Ausrückungsfähigkeit für Repräsentationsaufgaben erreichen.

Fotos/Text: Bundesheer/Garde

Gründonnerstagsmesse bei der Garde

Mit der traditionellen Gründonnerstagsmesse im Gardeinnenhof der Maria Theresien Kaserne mit Militärerzdekan Dr. Harald Tripp und Vater Alexander Lapin verabschiedet sich die Garde in die Osterruhe. Die Garde wünscht allen ein frohes Osterfest!

Fotos/Text: Bundesheer/Garde

Bürgermeister Ludwig überreicht Ostergrüße an die 5. Gardekompanie

Michael Ludwig, Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien, überreichte im Arkadenhof des Wiener Rathauses seine Ostergrüße an die Soldatinnen und Soldaten der 5. Gardekompanie. Der Wiener Militärkommandant, Brigadier Kurt Wagner sowie der Kommandant der Garde, Oberst Georg Frischeis, nahmen die Ostergrüße in Form von 100 „Goodiebags“ stellvertretend für die sich im EUFOR/ALTHEA-Einsatz befindende Kaderpräsenzeinheit entgegen.

„Ich freue mich über die Gelegenheit, den Soldatinnen und Soldaten der Garde, die in der Maria-Theresien-Kaserne Wien stationiert sind, einen Ostergruß an ihren Einsatzort in Bosnien und Herzegowina übersenden zu können“, betonte Bürgermeister Ludwig. „Sie sind dort Teil einer wichtigen Mission in einer instabilen Region, bei der österreichische Soldatinnen und Soldaten seit 2004 unter dem Kommando EUFOR/ALTHEA der Europäischen Union stehen.“

Produkte aus der Heimat

Neben einem persönlichen Brief des Bürgermeisters waren typisch wienerische Produkte wie Mannerschnitten, Rathaushonig und weitere Wiener Gusto-Produkte in den „Goodiebags“ enthalten. „Unsere kleine Überraschung soll nicht nur Anerkennung und Dankeschön, sondern auch ein Ostergruß aus der Garnisonsstadt Wien sein“, erklärte der Bürgermeister.

Kaderpräsenzeinheit der Garde

Die 5. Gardekompanie wurde am 9. März mit einem Festakt in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne in den EUFOR/ALTHEA-Einsatz verbschiedet. Rund 100 Soldaten der Kaderpräsenzeinheit werden bis Anfang Oktober in der Friedenssicherungsmission beim multinationalen Bataillon in Sarajevo eingesetzt sein, um ein sicheres Leben für die Bevölkerung in Bosnien und Herzegowina zu gewährleisten. Zuvor war die Kaderpräsenzeinheit von Herbst 2023 bis Frühjahr 2024 im Rahmen von KFOR im Kosovo sowie 2019 und 2020 bei EUFOR/ALTHEA im Einsatz.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien

Angelobung in Kirchberg am Wagram

Vergangenen Freitag fand am Marktplatz von Kirchberg am Wagram die feierliche Angelobung von 154 Rekruten statt. In Anwesenheit von Abgeordneten zum NÖ Landtag Bernhard Heinreichsberger in Vertretung von Frau Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sowie Militärkommandant Brigadier Georg Härtinger sprachen die jungen Soldaten ihr Treuegelöbnis. Die Rekruten versehen ihren Dienst in verschiedenen Bereichen: Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule, Heerestruppenschule und beim Militärkommando Wien. #Bundesheer #Österreich #Verteidigung

(Fotos: Nadja Zeeh, FlFlATS, Garde)

Frühlingskonzert 2025: Gardemusik spielt für den guten Zweck

Vergangenen Mittwoch  präsentierte die Gardemusik in der Wiener Hofburg ihr traditionelles Frühlingskonzert. Unter der Leitung von Heeresmusikchef und Militärkapellmeister Oberst Prof. Mag. Bernhard Heher und Militärkapellmeister Leutnant Hannes Krompaß spielte das Orchester in gewohnt ausgezeichneter Weise. Die Garde unterstützt mit diesem Benefizkonzert den Verein „die Möwe“. Die Spendenübergabe erfolgt im Rahmen des Traditionstages der Garde, am Donnerstag den 22. Mai 2025, in der Maria Theresien-Kaserne.

Von der Ouvertüre „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß bis zum Konzertwerk “Earth, Wind & Fire“ von Masamicz Amano

Abwechslungsreich von klassisch bis modern – so gestaltete sich das Programm der Gardemusik im Festsaal der Wiener Hofburg. Die Gäste aus dem In- und Ausland waren begeistert von den Darbietungen der Gardemusik.

Mit Werken von Johann Strauß und Felix Mendelssohn-Bartholdy wurde das Publikum durch den ersten Teil geführt.

Musik zum Genießen

Das symphonische Blasorchester der Gardemusik bot darüber hinaus Werke unter anderem von Robert Stolz, Masamicz Amano und Robert E. Jager.

Durch den Abend moderierte Ö3 Moderatorin Elke Rock.

Generalstabschef General Mag. Rudolf Striedinger zeigte sich begeistert von den musikalischen Darbietungen der Gardemusik und bedankte sich für deren Leistung und Engagement.

Fotos/Text: Bundesheer/Garde

Militärkommando Wien verleiht Ehrenpreis „Pro Defensione“

Wien, 24. März 2025 – Es fand in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne die feierliche Verleihung der Ehrenpreise „Pro Defensione“ und „Pro Defensione Junior“ statt. Diese alljährliche Veranstaltung des Militärkommandos Wien würdigt Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maße für das Bundesheer und die Landesverteidigung in Wien engagieren.

Würdigung für herausragendes Engagement

Der Wiener Militärkommandant, Brigadier Kurt Wagner, begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter hochrangige Vertreter aus der Bundes- und Stadtpolitik, des Bundesheeres, der Polizei, der Medien und weiterer Institutionen. Besonders erfreut zeigte er sich über die Anwesenheit von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, die als Laudatorin fungierte sowie von Generalstabschef Rudolf Striedinger.

In seiner Eröffnungsrede betonte Brigadier Wagner die Bedeutung der Auszeichnung: „Mit der Verleihung von ‚Pro Defensione‘ holt das Militärkommando Wien jene vor dem Vorhang, die sich besonders für das Bundesheer in Wien einsetzen und auch in der Öffentlichkeit für das Österreichische Bundesheer eintreten.“

Magistratsdirektor und Stabswachtmeister ausgezeichnet

Der Ehrenpreis „Pro Defensione“ ging in diesem Jahr an Wolfgang Müller, den stellvertretenden Magistratsdirektor der Stadt Wien, die Laudatio erfolgte durch Bundesministerin Tanner. Er wurde für seine langjährige, enge Zusammenarbeit mit dem Bundesheer ausgezeichnet. Als Bereichsdirektor für Organisation und Sicherheit war er zentraler Ansprechpartner der Stadt Wien für Sicherheitsfragen und konnte sein militärisches Fachwissen insbesondere in Krisenzeiten, etwa während der Corona-Pandemie und der Flüchtlingskrise, unter Beweis stellen.

Den Preis „Pro Defensione Junior“ erhielt Stabswachtmeister Benjamin Krausch für seine innovative Problemlösungsstrategie. Mit einfachen Mitteln reparierte er beschädigte Ausrüstung, die für die Einsatzvorbereitung unerlässlich war – und sicherte so den Erfolg der Vorbereitungen für den EUFOR-Einsatz. Die Laudatio für ihn hielt Oberst Georg Frischeis, Kommandant der Garde, der seinen Einsatz als „wegweisend für die nächste Generation von Soldaten“ lobte.

Verteidigungsministerin Tanner: „Landesverteidigung geht uns alle an“

In ihrer Laudatio hob Verteidigungsministerin Klaudia Tanner die außergewöhnlichen Leistungen der Preisträger hervor: „Mit herausragendem Engagement und Fachwissen haben Wolfgang Müller und Stabswachtmeister Benjamin Krausch entscheidende Beiträge zur Landesverteidigung geleistet – Müller als zentraler Ansprechpartner für Sicherheitsfragen in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie, Krausch durch innovative Problemlösungen, die den Erfolg der Einsatzvorbereitungen sicherten. Es freut mich deshalb besonders, diese Preise zu übergeben und die Personen damit zu ehren.“

Sie erinnerte zudem an die Herausforderungen der vergangenen Jahre und betonte: „Landesverteidigung geht am Ende des Tages uns alle an, im umfassenden Sinne.“ Die heute Geehrten seien herausragende Beispiele für dieses Engagement, so die Verteidigungsministerin.

Feierlicher Abschluss und besondere Ehrung

Zum Abschluss der Veranstaltung richtete Magistratsdirektor Müller dankende Worte an die Anwesenden. Ebenso bedankte er sich bei allen Kolleginnen und Kollegen der Stadt Wien für ihre hervorragende Arbeit und Unterstützung.

Besonderes Augenmerk galt auch der künstlerischen Gestaltung des Ehrenpreises: Die Skulptur, die symbolisch für eine glaubhafte Landesverteidigung steht, wurde 1986 von Josef Lehner entworfen. Der mittlerweile 90-jährige Künstler war persönlich anwesend und wurde mit einem Ehrenapplaus bedacht.

Fotos/Text: Militärkommando Wien