Ausbildung an schweren Waffen

Die 2. Gardekompanie beginnt mit der Ausbildung an den schweren Infanteriewaffen. Dabei stehen insbesondere die Handhabung des Maschinengewehrs (MG) 74, des Panzerabwehrrohrs (PAR) 66/79, des überschweren Maschinengewehrs (üsMG) M2 sowie des Scharfschützengewehrs (SSG) 69 im Fokus.

Die Garde im Feld

Die Soldaten der 2. Gardekompanie sind derzeit auf Feldwoche am Truppenübungsplatz Bruckneudorf. Schwergewicht des ersten Tages bildete der gesicherte Fußmarsch in den Verfügungsraum (Lagerplatz) und das Errichten der Gruppenzelte und Alarmstellungen. Im Laufe der Woche werden die jungen Gardisten den Feuerkampf, Einsatz von Posten, Betreiben von Kontrollpunkten und Patrouillen üben.

Checkpoint mit Personenkontrollen

In Vorbereitung auf den kommenden Assistenzeinsatz an der Staatsgrenze im Burgenland üben die Soldaten der 2. Gardekompanie das Verhalten an Kontrollpunkten (Checkpoint), insbesondere im Rahmen von Personenkontrollen. Durch intensives Üben sind konsequente, aber verhältnismäßige Reaktionen im Falle von Eskalationen zu gewährleisten.

Vertiefung der Fertigkeiten an Pistole und bei Fahrzeugkontrollen

Heute vertieften die Soldaten der 2. Gardekompanie ihre Fertigkeiten im Umgang mit der Pistole 80. Dabei garantieren automatisierte und exakte Anschlagarten ein effektives und sicheres Beherrschen der Waffe.
Des Weiteren ist das koordinierte Vorgehen bei Personen- und Fahrzeugkontrollen vor allem bei sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsätzen von großer Bedeutung.

Akkreditierungen neuer Botschafter

Heute standen Akkreditierungen für neue Botschafter an. Sie kamen aus den Ländern Südafrika, Bolivien, Südkorea, Sri Lanka, Marokko und Sierra Leone. Mit der Übergabe ihrer Beglaubigungsschreiben bei Bundespräsident Van der Bellen sind sie die offiziellen Repräsentanten ihrer Heimat und werden von der Garde mit militärischen Ehren empfangen.